Susanne Englmayer

am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

Presse

Treffende Formulierungen und die Gabe psychologischen Einfühlungsvermögens zeichnen die – darüber hinaus von der Autorin sehr fesselnd vorgetragene – Erzählung aus. Susanne Englmayer erhielt den Publikumspreis. (WN)

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Stilistische ausgesprochen interessant und eigenwillig, … werden klassische Strukturen hier aufgebrochen, wird die Möglichkeit einer neuen Erzählweise vermutbar. (WN)

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Die schlafwandlerische Sicherheit, mit der sich der Text in einer Art Seelenlabyrinth bewegt, entführt in einen inneren Raum, wo sich Wirklichkeit und Traum untrennbar miteinander vermischen. Frei von Pathos und mit schwebender Leichtigkeit wendet sich der Text gegen die „schamlose Eindeutigkeit der Welt“. (WZ)

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… die eindrucksvoll „zwielichtigen“ Texte der Wuppertaler Autorin Susanne Englmayer … (RGA)

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… immer wieder intensiv geschriebene Seelenstücke, Einblicke ins Innere, bei denen die Sprache von Susanne Englmayer ganz bei sich selbst ist. … streiflichtartig, fokussiert, mit intensiven Worten, sehr gekonnt Bilder aus verschütteten Vergangenheiten hervorholend. … Die kurzen Sätze, die kurzen Textstücke, die voller Bilder sind, sind ihre Sache. (WR)

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… Eine kurzweilige Story trotz der 378 Seiten über das tägliche Leben mit nicht alltäglichen Entscheidungen. Unbedingt lesen! (ML/Gegenpol)

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Ein spannendes Buch, das in seiner flüssigen Schreibweise die Leserin in seinen Bann zieht. (m.h./escape)

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Ein Krimi? Ein Thriller? Ein Lesbenroman? Ein Frauenbuch? Eine Reflexion über Vorurteile und das journalistische Geschäft? All dies kommt in den Buch vor, verwebt sich zu einem Netz … Die Komplexität des Lebens tut sich auf. Und so wird aus einem Buch, das in einem „schwul-lesbischen“ Verlag erschienen ist, ein Buch, das die lesbischen Seiten ihrer Protagonistinnen in aller Selbstverständlichkeit in den Roman integriert. Lesbisch-Sein ist nicht das Problem dieses Buches. (Benny Brandt)

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Dann las ich mich fest und sagte zum Grafen ein über das andere Mal: Mein Gott kann die schreiben, mein Gott, ist das wahr und schrecklich und dazu so glasklar aufgezeichnet wie ein Laborbericht. Bei Situationen, die wir alle kennen, landet man schnell in Befindlichkeitsschreiberei, weil die Distanz fehlt. Susanne Englmayers Geschichten sind weit jenseits davon. Sie hat eine klare, hohe Sprache für den Alltagshorror zwischen Flur, Küche und Kinderzimmer gefunden. Metaphern. Das Kind als versprengter Soldat zwischen den feindlichen Linien. (Jana Kunath/The Diary of Kitty Koma)

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Das ist bitter, aber nicht ohne Humor erzählt… Vor allem aber: Nicht ohne Zärtlichkeit, die sich hinter einer scheinbar „eiskalten“ Fassade verbergen muss. Susanne Englmayer findet eine Sprache, ganz dicht am Verstummen…  das Sagen selbst, die Geste des Sprechens, eine zaghafte, eine zögerliche Bewegung… Es gibt keine Garantien. Aber dieser Erzählband ist gelungen; er spricht zu seinen Leserinnen mit einer Stimme, die tief berührt.  (Jutta S. Piveckova/ Gleisbauarbeiten)

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